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Übung, Einsatz

DLRG übt Personensuche mit modernster Technik

Veröffentlicht: 01.12.2023
Autor: Tim Karstens

„Person unter Wasser, von Boot gestürzt.“  lautete gegen 19 Uhr die realistische Alarmierung zum Übungseinsatz an diesem Montagabend. Daraufhin machten sich die Übungsteilnehmer, darunter Einsatzkräfte der DLRG Bezirk Bodenseekreis aus Langenargen und Meckenbeuren in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Meckenbeuren sowie die Einsatzleitung der DLRG, auf den Weg zum Übungsort in den BMK-Hafen Langenargen.

Schnell konnte sich durch die Besatzung des DLRG Motor-Rettungsboots Langenargen das Meldebild bestätigen. Eine Person konnte sofort durch die Bootsbesatzung gerettet werden, eine weitere Person war unter Wasser vermisst. Kurze Zeit später rückten die Einsatztaucher der DLRG an.

Ebenfalls mit dabei die Drohnenstaffel der Feuerwehr sowie ein neu mit modernster Sidescan-Sonartechnik ausgestattete trailerbare Motor-Rettungsboot.

Mithilfe modernster Ortungstechnik konnten die DLRG Einsatztaucher die vermisste Person schnell im Hafenbecken ausfindig machen, an die Motor-Rettungsboote übergeben und letztlich eine medizinische Erstversorgung einleiten.

Erstmalig hatten diese verschiedenen Fachgruppen von DLRG und Feuerwehr im Wasser-Rettungsdienst organisationsübergreifend zusammengearbeitet.

Mithilfe von Ultraschallwellen lassen sich hiermit systematisch Unterwasserstrukturen erkunden und auf einem Bildschirm darstellen. Dadurch gelingt es, die Personensuche mittels Einsatztaucher wesentlich effizienter zu gestalten, da große Suchgebiete wesentlich schneller und detaillierter abgesucht werden können.

Seit Jahren bestanden die Bemühungen der DLRG auf Spezialisierung eines Motor-Rettungsbootes mit Sonartechnik. Aufgrund fehlender finanzieller Mittel musste dieses Projekt jedoch immer wieder eingestellt werden. Durch eine großzügige Spende der Sparkasse Bodensee gelang nun die Finanzierung.

Die Kombination moderner Ortungssysteme durch Flugdrohnen und Sonartechnik mit dem klassischen Einsatz von Bootsmannschaften und Einsatztauchern setzt die Qualität der Wasserrettung im Bodenseekreis fortan auf eine neue Ebene. Ein großer Erfolg für alle beteiligten Organisationen und eine gute Nachricht für die Bevölkerung!

In mehrfacher Hinsicht gebührt der Sparkasse Bodensee ein großer Dank zur Ermöglichung dieser modernen Zusammenarbeit. Mehr als 70.000 Euro spendete die Sparkasse Bodensee über die vergangenen Jahre zur Modernisierung der an dieser Übung beteiligten Hilfsorganisationen. Darunter die Drohnenstaffel der Feuerwehren im Bodenseekreis, Unterstützung für ein Einsatzfahrzeug für die DLRG Langenargen sowie die Sonartechnik für die DLRG Meckenbeuren. Die Spenden stammten jeweils aus dem Reinertrag der Sparform „PS-Los Sparen und Gewinnen“ der Sparkasse Bodensee.

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