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Mehr Landesmittel für die DLRG

Veröffentlicht: 20.01.2025
Autor: Luca Wemert
Symbolbild, Hochwasser Meckenbeuren 2024

Sonderrettungsdienste profitieren von Wettmittelfonds

Gute Nachricht für die DLRG in Baden-Württemberg: Die Sonderrettungsdienste im Land, zu denen neben der DLRG noch die Bergwacht gehört, werden ab diesem Jahr von Mitteln aus dem Wettmittelfonds des Landes profitieren.

Dieses Modell könnte eine Teil-Lösung für das strukturelle Finanzierungsproblem des Wasserrettungsdienstes in Baden-Württemberg sein und ist bundesweit einzigartig. In Baden-Württemberg gehen Lottoeinnahmen aus staatlich genehmigten Spielen von 13 Cent in den Wettmittelfonds des Landes. Ein Teil davon fließt in den Bereich des Ministeriums für Kunst und Kultur, der dann über das Staatsministerium dem Innenministerium (Haushaltsjahr 2025 stehen diesem Etat voraussichtlich über 150 Millionen Euro) einen Drei Prozent und im Jahr 2026 vier Prozent, also den maximal möglichen Anteil, zu. Dieser Betrag soll unter anderem nebenberuf pro Jahr an zusätzlichen Fördermitteln für die Sonderrettungsdienste zur Verfügung. Ein Großteil davon wird an die DLRG gehen, beispielsweise für Rettungsboote, Bauten und strukturelle Förderung.
Darüber, wie genau sich die Verteilung und Bereitstellung ausgestaltet, stimmen sich derzeit das Innenministerium und Baden-Württemberg in Austausch mit den Landesverbänden ab.

„Wir haben sehr intensiv für dieses Modell innerhalb des Landes, in den Organisationen wie auch auf politischer Ebene geworben. Der Einsatz über viele Jahre hinweg hat sich nun endlich ausgezahlt“, zeigt sich DLRG-Landesverbandspräsident Franz Stierle erfreut.

Der Dank für diese richtungsweisende Entscheidung des Landes gilt insbesondere den Innenpolitikern im Landtag, die sich für eine langfristige Lösung eingesetzt haben. Die neue Förderung soll ergänzend zur bestehenden Förderung durch die Kommunen erfolgen.

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