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Wettkampf

Rettungsschwimmer:innen holen WM-Gold in Riccione

Veröffentlicht: 04.10.2022
Autor: Pia Willmann
von links: Jürgen Wohlgemuth, Wolfgang Draaijer, Klaus Staiber, Norbert Haaser, Anneke Haaser, Marc Kiemann, Pius Lenzlinger

Vom 21. September bis zum 2. Oktober fand im italienischen Riccione die Rescue 2022, die Weltmeisterschaft im Rettungssport statt. Bei dieser Großveranstaltung messen sich die besten Rettungsschwimmer:innen in Disziplinen im Meer und am Strand, in Einzel- und Teamwettbewerben. Es traten 55 Nationalmannschaften und rund 550 Athleten:innen gegeneinander an.

Aus der DLRG Ortsgruppe Bermatingen-Markdorf traten die Rettungsschwimmer:innen Norbert Haaser, Klaus Staiber, Pius Lenzlinger, Marc Kiemann, Markus Rank und Wolfgang Draaijer an. Gecoacht wurden die Athleten:innen durch den erfahrenen Trainer Juergen Wohlgemuth.

Marc Kiemann zeigte sich in bester Verfassung und holte dreimal Gold in Einzeldisziplinen. Norbert Haaser erschwamm sich in seiner Spezialdisziplinen „100-Meter-Retten einer Puppe mit Flossen“ ebenfalls den Weltmeistertitel. Hierbei musste er mit Flossen einen 40 kg schweren Dummy auf der gegenüberliegenden Seite des 50-Meter-Beckens antauchen und diesen zurückschleppen. Im Einzelwettkampf erschwamm Norbert Haaser eine weitere Silbermedaille. Pius Lenzlinger holte sich eine Silber- und Bronzemedaille.

Im Teamwettbewerb erzielten die Schwimmer:innen aus Bermatingen und Markdorf dreimal Silber und einmal Bronze in der Puppen-, Rettungs- und Hindernisstaffel und dem Line Throw. Anneke Haaser war mit ihrem Team mit dreimal Gold ebenfalls sehr erfolgreich.

Strand-Spezialist Klaus Staiber erkämpfte sich eine Silbermedaille im Surfski-Race sowie den dritten Platz in der Disziplin Ocean-Man. Zusammen mit Haaser holte er sich den Vize-Weltmeistertitel im Board-Rescue-Race. In dieser Disziplin konnte auch Anneke Haaser mit ihrer Partnerin Christine Kittel überzeugen und sicherte sich den Weltmeistertitel. Mit der Surfski-Staffel und der Strand-Sprint-Staffel erreichte sie Platz 2. Der ehemalige Schweizer Nationalmannschafts-Rettungsschwimmer Pius Lenzlinger dominierte das abschließende Beach-Flags-Event und wurde Weltmeister. Beim Beach-Flag liegen die Teilnehmer nebeneinander in Sand. Fußseitig, 15 Meter entfernt, stecken Flags im Sand. Das Ziel ist es, nach dem Startpfiff eine Flag zu bekommen. Nach jedem Rennen geht ein Sportler leer aus, bis der Sieger feststeht.

Wir gratulieren allen unseren Athleten:innen, welche auf eine überaus erfolgreiche Teilnahme an den Rescue 2022 zurückblicken können. Die nächsten Weltmeisterschaften im Rettungssport wird 2024 an der australischen Goldküste stattfinden.

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